Akkreditierung

Seit Februar 2002 ist unser Institut als Inspektionsstelle vom Typ A nach DIN EN ISO/IEC 17020 akkreditiert.
Wir haben uns damals entschlossen, unsere Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zu dokumentieren, zu sichern und zu verbessern. Von uns wurde die Form der Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17020 gewählt, da diese auch Strukturen der Zertifizierung nach ISO 9001.2000 beinhaltet, darüber hinaus aber auch einen Nachweis der Fachkompetenz darstellt, während die Zertifizierung lediglich Konformität mit bestimmten Normen bescheinigt. Die Akkreditierung erfasst zusätzlich zu dem Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems nach ISO 9001.2000 einen Kompetenznachweis gegenüber System- und Fachbegutachtern (Pathologen). Die zu erfüllenden Bedingungen werden festgelegt von dem Sektorkomitee Pathologie bei der Deutschen Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland (DAkkS) in Berlin. Die Akkreditierungsaudits müssen alle 18 Monate wiederholt werden. Der Bundesverband Deutscher Pathologen e.V. empfiehlt eine derartige Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17020 als besonderes Qualitätsmerkmal für pathologische Institute.

Vor Beginn des Akkreditierungsverfahrens haben wir zunächst unsere Qualitätspolitik festgelegt:
Wir wollen durch das QM-System vor allen Dingen eine qualitätsgesicherte patientenorientierte Diagnostik sicherstellen. Durch sämtliche im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens einführten Maßnahmen wird interne und externe Qualitätssicherung bei uns gesichert und dokumentiert.

Zum Akkreditierungsumfang gehört nicht zuletzt auch eine schnelle Bearbeitung der Proben: wir können dokumentieren, dass in wenigstens 95% der eingehenden histologischen Untersuchungsfälle die Befundung innerhalb von 24 Stunden erfolgt ist. Auch dies ist ein Aspekt der Qualität histologischer Diagnostik im klinischen Alltag.

Zu diesem Thema siehe auch https://www.dakks.de